Vergangene Veranstaltungen 2021
Ferienprogramm: Les Fleurs du Mal
Montag, 26. - Freitag, 30. Juli, 9 -13 Uhr
Mit Ika Macke und Beata Prochowksa, 8-12 Jahre
Im Rahmen der Ausstellung „Les Fleurs du Mal“ der Galerie Parrotta Contemporary Art auf Burg Lede richtet der dort ansässige Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede e.V. einen einwöchigen Theaterworkshop ausrichten, der die Werke der Ausstellung als Inspiration und die märchenhafte Kulisse der Burg Lede als Freilichtbühne nutzt.
Das Ferienprogramm wurde gefördert durch die Stiftung Erlebnis Kunst.
KLEZMER AUF BURG LEDE
Im Rahmen des Festjahres “1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland” blickt der Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede e.V. zurück auf die ehemalige jüdische Kultur in Bonn-Beuel. Tovte – Klezmer-Konzert auf Burg Lede
Freitag, 20.8. 20 Uhr, Einlass 19 Uhr
Die Klezmer-Band „Tovte“ spielt jiddische Lieder und Tanzmusik (sowie Tango-Klassiker) mit Leib und Seele. Mit raffinierten Arrangements und energiegeladenen Rhythmen lassen die fünf Kölner Musiker ihr Publikum genauso leicht andächtig zuhören wie ausgelassen tanzen.
Tovte, das sind: Tobias Gubesch (Klarinette), Nathalie Litzner (Violine), Anna Neubert (Violine), Leonhard Spies (Gitarre) und Silas Eifler (Kontrabass).
Unkostenbeitrag: 5 Euro
Jüdisches Leben in Beuel
Im Rahmen des Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"
Mittwoch, 1. September, 19 Uhr
Vortrag von Angela Neuhaus, Vorsitzende des Vereins
"Jüdisches Leben in Beuel"
Bürger*innen und Bürger jüdischen Glaubens gehörten in Bonn-Beuel zum Alltag, was sich nicht zuletzt in ihrer 1903 erbauten Synagoge zeigte.
Noch heute erinnern Reste der Synagoge, der jüdische
Friedhof und 80 Stolpersteine an die ehemaligen 140 jüdischen
Mitbürger*innen. Viele ihrer Familien lebten hier seit Generationen in freundlicher Nachbarschaft. Einige Bürger jüdischen Glaubens spielten eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben in Beuel, zum Beispiel der Arzt Max Weis, der Industrielle Max Goldreich, der Möbelfabrikant Scheck Dronk, das Metzger-Ehepaar Schubach und die Metzgerei der Familie Barnard.
Zwischen 1933 und 1937 erfolgte unter dem Begriff der „Arisierung“ die schrittweise Enteignung jüdischen Besitzes und Vermögens sowie die Einschränkung jüdischer Erwerbstätigkeit. Am Morgen des 10. Novembers 1938 wurde die Synagoge niedergebrannt. Die jüdischen Bürger*innen wurden vertrieben oder deportiert. 1942 war das jüdische Leben in Beuel ausgelöscht.
Mittwoch, 15. September, 19 Uhr
Lesung von Susanne Rohde
"Sie waren in Beuel zu Hause"
Die dritte Veranstaltung der kleinen Reihe zum „Jüdischen Leben in Beuel“, die der Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ organisiert, findet am 15. September mit der Lesung von Susanne Rohde in der Burg Lede statt.
Der kleine Micha, die jugendliche Ruth, die junge Frau Karola und die Hausfrau Hannah – sie und ihre Familien waren seinerzeit Nachbarn in Beuel. Zahlreiche Fotos und Briefe rühren uns an und sprechen von ihren Wünschen und Hoffnungen.
Doch ihre Lebenswege wurden Leidenswege. Was sie in den 12 Jahren der NS-Herrschaft erlitten und was andere Beueler Männer und Frauen in Zusammenhang mit der Pogromnacht durchmachten, schildert Susanne Rohde in ihrem Lesebuch zur dunklen Geschichte, aus dem sie Auszüge vorträgt. Mit Namen und Wohnadressen wird bezeugt, dass sich auch im kleinen Beuel der große Holocaust vollzog, vom Beginn der Entrechtung und Ausgrenzung bis zur systematischen Verfolgung und zur ausgeklügelten Vernichtungsmaschinerie.
Sonntag, 3. Oktober 14 Uhr
Führung von Rainer Selmann
"Der jüdische Friedhof"
Dieser älteste jüdische Friedhof auf Bonner Stadtgebiet weist heute
noch rund 400 Grabsteine auf. Das Bonner Unternehmertum ist hier genauso vertreten wie die einfachen Leute. Erfahren
Sie mehr über Rachel Zuntz, Max Cohen, Moses Wol und andere.
ADVENTLICHES TREIBEN
Am 12. Dezember von 12 bis 18 Uhr
lädt der Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede e.V.
zum „Adventlichen Treiben“ im Park der Burg Lede
Mit Ihrem Beitrag von 5 Euro unterstützen Sie die aufwendigeWiederherstellung der historischen Gartenanlage der Burg Lede.
Kinder haben freien Eintritt.
Es gilt die 2G – Regel ab 16 Jahren sowie Maskenpflicht auf dem Gelände.
Parken: Rund um die Burg sind keine Parkmöglichkeiten vorhanden.
Es sei daher auf den Park & Ride Parkplatz an der Stadtbahn-Linie 66 Haltestelle Vilich (Fußweg zur Burg Lede ca. 5 Min.) verwiesen.
ÖPNV: Stadtbahn-Linie 66 (Haltestelle Vilich), Buslinien 540 oder 640 (Haltestelle Vilich-Kloster)
Programm
12 Uhr Jagdhornbläser Hegering Beuel
12.30 Uhr Greifvogelschau der Falknerei Pierre Schmidt
14 Uhr Mittelalterliche Tänze - Tanzlust
14.30 UhrWeihnachtliche Lesung für Kinder mit Maria Arbutina auf dem Waldsofa
15 Uhr Tanzvisionen mit Solo Mazsieb und Duo Tawasol
15.30 UhrJagdhornbläser Falkenlust Brühl
16 Uhr Solo – Tanzvisionen mit Isabell Ugol
17 Uhr Weihnachtliche Lesung für Kinder mit Maria Arbutina auf dem Waldsofa
12-17 Uhr Besuch des Nikolaus / Weihnachtliches Basteln für Kinder/ Dosenwerfen / Kerzenziehen / Isabell Ugol - Harfe / Stockbrot
Stände
Christina Colditz – SchmuckeStückeI Rosenkehlchen - die Goldschmiede mit Liebe zur Natur I Helmut Hofmann - Haselnuss Holzwerk I Renate Hofmann -La Mafwa Hüte, Mützen, Stulpen I Caroline Merheb Design I Sabrina Samotta - Dekoratives und Wildspezialitäten I Eugen Schell - Ausgefallene Holzarbeiten IBritta Worm - Accessoires aus Filz, Leder und Stoff I Karl Scharrenbach - Handgeschnitzte Holzpilze I Hanna Kocanis- Poetische Naturfotografie I Claudia Sack-Imam - Olivenöl aus Griechenland I Martina Korfmann-Winck - Handgefertigter Naturstein-Schmuck I Ute Breuers Hunde- und Katzenbetten - Handgefertigte Unikate I Agnes Kunath – SilberschmuckI Alexandra Aldenhoven - Taschen und Schmuck aus Kolumbien IIsabell Ugol – Alles AußerGewöhnliches I Monika Hennig-Rauth - Spinnen am Spinnrad, Wollprodukte aus regionaler SchafhaltungIAnna Strauch - Selbstgeschmiedeter Schmuck und Objekte IBirgit Galkowsky - Handgefertigte weihnachtliche Dekorationen
Parken: Rund um die Burg sind keine Parkmöglichkeiten vorhanden.
Es sei daher auf den Park & Ride Parkplatz an der Stadtbahn-Linie 66 Haltestelle Vilich (Fußweg zur Burg Lede ca. 5 Min.) verwiesen.
ÖPNV: Stadtbahn-Linie 66 (Haltestelle Vilich), Buslinien 540 oder 640 (Haltestelle Vilich-Kloster)
Information: [email protected], www.burglede.de